Montag, 1. August 2011

Nachtrag zum Zweiten...




30. Kalenderwoche....am Dienstag morgens direkt den Vermessungsauftrag losgefaxt am nächsten Tag wollen wir dann mal gucken, ob sich schon was getan hat, wäre ja schön wenn ich mal sehen könnte, wie groß das Grundstück nun ist.
Das Wetter ist ganz o.k (d.H. es regnet und stürmt nicht und ist recht warm...) also zeitig Feierabend gemacht, schnell noch was gefuttert.......dann auf dem Sofa eingeschlafen (ich sage nur "Nahrungsnarkoleptiker" das lasse ich mir als Krankheit patentieren...) und als ich wieder aufgewacht bin hab ich mich gleich aufgemacht. Auf dem Weg nach draußen noch flux die Warnung der Nachbarin ("Willst du nicht noch warten es sieht nach Regen aus") lässig abgetan ("Es hat die letzten zwei Stunden nicht geregnet, das fängt jetzt auch nicht an") und in den Sattel geschwungen. Für die kleine Dorfrunde sollte es reichen also auf nach Beinhorn.....in Höhe der Moormühle dann die ersten Regentropfen also kurz bei ein paar Bäumen untergestellt, zusammen mit zwei Rollerfahrern. Sieht aber nicht so schlimm aus mit dem Regen also noch kurz den Rollerfahrern einen mitleidigen Blick ("Ihr Warmduscher, ist doch nur Wasser") zugeworfen und dynamisch in die Pedale getreten. Keine 500 Meter weiter öffnet der Himmel alle Schleusen, natürlich ist weit und breit nix zum unterstellen und als dann endlich wieder ein paar nennenswerte Bäume kommen steht das Wasser schon in den Schuhen......das weckt Erinnerungen an das Schweizer Wetter bei der Bodenseetour 2010, allerdings hatten ich da wenigstens Regenklamotten an, naja so kann wenigstens nicht so viel nass werden. Nach 10 Minuten unter den Bäumen (die aber auch nicht so wirklich viel Regen abgehalten haben) wirds mir zu kalt und ich fahre weiter, soooo weit ist ja nicht mehr nachhause.......

Natürlich treffe ich auf dem Nachhauseweg die Nachbarn wieder, da kann man nur freundlich winken, auf cool machen (" Zum Glück regnet es nicht......") und zusehen das man Land gewinnt.
Dann endlich an der Baustelle angekommen, wenigstens hat sich was getan und der Weg hat sich gelohnt, die Sandplatte ist fast fertig und der LKW Fahrer sitzt zusammen mit dem Baggerfahrer im Führerhaus und wundert sich über den gestörten Radler der da in kurzen Hosen im Dauerregen Fotos von der Baustelle macht, tja ist der Ruf erst ruiniert........

Zuhause angekommen schon wieder auf die Nachbarn getroffen (haben die kein Zuhause???) da muss man jetzt auch konsequent sein ("Zum Glück hat´s nicht geregnet, aber ich habe wohl ne Pfütze übersehen......" ) und lässig nach innen tropfen......

Und die Moral von der Geschicht " Regen stört den Bauherrn nicht".....

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